Eckart Runges Leidenschaft gilt heute den Solokonzerten in der Schnittstelle von klassischer Musik zu Jazz, Tango und Filmmusik.

Preise u.a. beim Premio Stradivari Cremona, dem Deutschen Musikwettbewerb und dem Concours International de Genève legten den Grundstein für seine solistische Tätigkeit. Es folgten Konzerte mit dem Beethoven Orchester Bonn, den Bergischen Symphonikern Remscheid, dem Philharmonischen Orchester Lübeck, der Staatskapelle Halle, der Nordwestdeutschen Philharmonie, dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz, den Bremer Philharmonikern, dem Museumsorchester Frankfurt und dem Deutschen Kammerorchester Berlin.

2018 machte Eckart Runge eine Ersteinspielung des jazzigen Cellokonzerts Nr.1 von Nikolai Kapustin mit dem RSB Orchester Berlin unter Frank Strobel, die gemeinsam mit dem 1 Cellokonzert von Alfred Schnitte 2020 auf einem Album erscheint. In weiterer Planung dieser Zusammenarbeit sind die Einspielung der Cellokonzerte von Friedrich Gulda, Daniel Schnyder, Miklós Rózsa, Erich Korngold, Nino Rota und John Williams. Letzteres wird Eckart Runge 2021 mit den Münchner Symphonikern zum ersten Mal in Deutschland aufführen.